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Professionelles Betriebliches Eingliederungsmanagement
Seminardaten
Seminar-Nr.: 25-BR00009
Modul I – Grundlagen und Recht
28.01. – 30.01.2025
Duisburg, Mercure Hotel
Modul 2 – Eingliederung
02.04. – 04.04.2025
Unna, Ringhotel Katharinenhof
Modul 3 – Leistungen
25.06. – 27.06.2025
Billerbeck, Hotel Weissenburg
Modul 4 – Beratungsrolle und Kompetenzen
16.09. – 18.09.2025
Wesel, Welcome Hotel
Abschlusskolloquium
08.10. – 09.10.2025
Stadthotel am Römerturm, Köln
Kosten
Die Gesamtseminarpauschale beträgt
4.995,00 EUR. Hinzu kommen die Kosten
für Übernachtung und Tagungsstättenpauschale pro Modul.
Referent*innen:
Irene Husmann
Juristin (LL.M.), Disability Managerin
(CDMP)
Werner Feldes
Supervisor (SG), Organisationsberater,
Fallmanager
– Ausbildung zur*zum betrieblichen Eingliederungsbegleiter*in
in vier Modulen
Nach längerer Krankheit zurück an den Arbeitsplatz - das ist oft eine große
Herausforderung.
Ein Professionelles Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) durchlaufen
Arbeitnehmer*innen, wenn sie nach längerer Abwesenheit durch Krankheit an den
Arbeitsplatz zurückkommen. Arbeitgeber sind dazu verpflichtet, ein BEM durchzuführen, wenn Beschäftigte länger als sechs Wochen im Jahr arbeitsunfähig waren.
Das ist rechtlich im neunten Sozialgesetzbuch verankert.
Ziele des Eingliederungsprozesses sind die Wiederherstellung, der Erhalt und die
Förderung der Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmer*innen.
Doch wie kann das gelingen? Eine fachkundige und umfassende Begleitung der
betroffenen Menschen ist die Grundlage für einen erfolgreichen und reibungslosen
Ablauf im Eingliederungsprozess. Eingliederungsbegleiter*innen benötigen rechtliches
Wissen, Kenntnisse über Prävention und Rehabilitation und über unterschiedliche Leistungen der Rehaträger und Integrationsämter. Darüber hinaus sind Kommunikationsund Beratungskompetenz sowie Einfühlungsvermögen unabdingbar.
In dieser Qualifizierungsreihe lernen die Teilnehmer*innen
❱ professionell anzusprechen und zu begleiten
❱ Verfahren und Maßnahmen zur Eingliederung fachkundig und rechtssicher einzuleiten
❱ interne und externe Akteur*innen zu vernetzen, um den Einbezug von Reha- und
Inklusionsleistungen effektiv zu steuern
❱ die Qualität der Verfahrensschritte zu evaluieren und zu optimieren und
❱ wie Beschäftigungsverhältnisse durch Arbeitsgestaltung, Weiterbildung und
Gesundheitsprävention gesichert werden können.
Die Ausbildung richtet sich an alle am BEM Beteiligten wie Betriebliche Interessenvertretungen, Arbeitgeber, Mitglieder in Integrationsteams…
Sie besteht aus vier dreitägigen Modulen und schließt mit einer Prüfung ab.
Das Abschlusskolloqium findet unter Beteiligung von Frau Prof.in Dr. Niehaus,
Lehrstuhl Arbeit und Rehabilitation an der Universität zu Köln, statt.
Ulrike Lückenotte
Bildungsreferentin bei
Arbeit und Leben NRW
Gabriela Desiere,
Merck Electronics KGaA, Darmstadt
„Für mich als Mitglied des Betriebsrats
und der Möglichkeit, diese BEM-Ausbildung machen zu können, fühle ich mich
richtig gut. Dies gibt mir das Handwerkszeug, um betroffenen Mitarbeiter*innen
bestmöglich zur Seite stehen zu können.
Diese modulare Ausbildung ist unglaublich intensiv, informativ, abwechslungsreich und herausfordernd.Wunderbar und
bereichernd finde ich, dass aus den unterschiedlichsten Branchen Kollegen zusammen kommen.
Der Austausch ist unbezahlbar; die Dozent*innen ganz nah am Puls und sehr
engagiert. Wir können grenzenlos Fragen
stellen und werden somit optimal ausgebildet. Vielen Dank!“
Prof.in Dr. Mathilde Niehaus
Universität zu Köln
Humanwissenschaftliche Fakultät
Lehrstuhl für Arbeit und Berufliche
Rehabilitation
Donata Wilutzki
Dipl.-Psychologin und Beraterin
Gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG,
§ 179 Abs. 4 SGB IX,
§ 42 Abs. 5 LPVG NRW und
§ 54 Abs. 1 BPersVG
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